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Akupunktur

ist ein Teilgebiet der traditionellen, chinesischen Medizin und wird u.a. angewandt bei Würgereiz, Angstzuständen, Kiefergelenkschmerzen oder zur Raucherentwöhnung.

Amalgam:

Amalgam ist ein Füllungsmaterial für die Seitenzähne. Es besteht aus 50% Quecksilber, ca. 35% Silber und hat geringere Anteile an Kupfer und Zinn. Aufgrund der gesundheitlichen Risiken verwenden wir in unserer Praxis seit vielen Jahren kein Amalgam mehr.

Amalgamausleitung:

Eine Ausschwemmung der in verschiedenen Körpergeweben gespeicherten Quecksilber- und Metallionen, wird insbesondere dann sinnvoll und ratsam, wenn im Zuge einer Amalgamsanierung alle alten Amalgamfüllungen entfernt werden. Die Durchführung einer Ausschwemmung ist unkompliziert und erfordert zumeist lediglich die einmalige, tägliche Einnahme eines Medikaments über einen begrenzten Zeitraum.

Bleaching:

= Bleichen (Aufhellen) von Zähnen durch einen chemischen Prozess. Man unterscheidet zwischen Home Bleaching und Office Bleaching. Das Homebleaching macht der Patient zu Hause, das Office Bleaching wird in der Praxis durchgeführt.

Bonusheft:

Das Bonusheft dient als Nachweis für regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen (Erwachsene 1x jährlich, Kinder und Jugendliche ab dem 12. Lebensjahr pro Kalenderhalbjahr 1x zur Individualprophylaxe). Wenn das Bonusheft lückenlos in den letzten 5 Jahren geführt wurde, erhöht sich der Zuschuss für Zahnersatz von den Krankenkassen um 20%, bei 10 Jahren sogar um 30 %.

Brücke:

Eine Brücke ist ein festsitzender Zahnersatz, der über feste Kronen – auch Anker genannt – an Pfeilerzähnen befestigt ist, um eine Zahnlücke zu verschließen. Sie können zahnfarben (vollkeramisch) oder auch aus Vollguss hergestellt werden.

CMD (craniomandibuläre Dysfunktion)

= ist eine strukturelle, funktionelle Fehlfunktion der Muskel- oder Kiefergelenkfunktion. Viele Beschwerden, wie z.B. Nackenverspannungen, Kopfschmerzen, aber auch Tinnitus können hierdurch entstehen.

DVT, digitale Volumentomografie

= dreidimensionale „Röntgen“-Aufnahme, ähnlich einer Tomografie mit sehr geringer Strahlenbelastung

Endodontie

, auch „Wurzelbehandlung“ genannt ist eine Behandlung zum Erhalt eines tiefkariösen, bereits abgestorbenen (devitalen) oder entzündeten Zahnes.

Extraktion:

Extraktion bedeutet das Entfernen eines Zahnes unter örtlicher Betäubung. Die Gründe dafür können unterschiedlich sein; unfallbedingt, tief zerstört durch Karies, Wurzelfraktur, Parodontitis oder auch Platzmangel in der Kieferorthopädie. Vor einer Extraktion sollten keine blutverdünnenden Medikamente eingenommen werden.

Fissur

= Vertiefung auf den Oberflächen der Seitenzähne

Füllungen:

es gibt mehrere Möglichkeiten einen Zahn mit einer Füllung zu versorgen. Die gesetzlichen Krankenkassen zahlen die kostengünstige, plastische Füllung. Das hierfür verwendete Material ist meist relativ weich und in der Zahnfarbe nicht angepasst, sondern weiß. Eine ästhetisch-ansprechende und hochwertigere Versorgung ist die plastische Keramikfüllung, die Ihrer persönlichen Zahnfarbe angepasst wird und durch Keramikpartikel besonders fest und belastbar ist.

Ganzheitliche Zahnmedizin

= bedeutet in unserer Praxis, den Zahn nicht nur als Zahn, sondern als „Organ“ anzusehen. Ein Zahn kann demzufolge auch Ursache oder Folge von Erkrankungen anderer Organe sein.

Gingivitis

= Zahnfleischentzündung. Ein erstes Anzeichen einer Zahnfleischentzündung ist Zahnfleischbluten, vor allem bei Putzen der Zähne. Die Gingiva schwillt an und ist gerötet.

Homöopathie

ist die Behandlung von Erkrankungen durch Naturstoffe nach dem Ähnlichkeitsprinzip, als Begleitbehandlung anstelle starker Medikamente

Hypnose:

Ist ein Verfahren zum Erreichen eines hypnotischen Trancezustandes, in dem veränderte Bewusstseinszustände möglich sind. Beispielsweise ist das eigene Unterbewusstsein in der Lage, unter Hypnose die Schmerz- oder auch Angstempfindung auszuschalten.

Implantate:

sind künstliche Zahnwurzeln, in der Regel aus Titan, die in den Kieferknochen eingebracht werden und innerhalb von 3 bis 6 Monaten im umgebenden Knochen einheilen. Zahnlücken können durch Implantate so geschlossen werden, dass anliegende, gesunde Zähne nicht, z.B. für eine Brücke, präpariert werden müssen. Auch zahnlose Kiefer können durch eine implantatgetragene Prothese versorgt werden.

Individualprophylaxe:

Unter Individualprophylaxe versteht man vorbeugende Maßnahmen beim einzelnen „kleinen“ Patienten durch den Zahnarzt oder seine qualifizierten Mitarbeiter. Ziel ist es, die Eigenverantwortung des Kindes zu stärken und ihn zum Erhalt der Zahngesundheit anzuleiten. Dazu gehören: Motivation zur Zahnpflege, Aufklärung über die Ursachen von Karies, sowie Möglichkeiten der Vermeidung.

Karies:

Die Zahnkaries (Zahnfäulnis) ist eine Erkrankung von Zahnschmelz und Dentin. Karies entsteht, wenn die drei Hauptfaktoren Plaque, niedermolekulare Kohlenhydrate (besonders in Zucker, Süßigkeiten, Weißbrot, Kartoffelchips, Nudeln, Kartoffeln und Reis enthalten) und genügend Zeit an dem Zahn zusammenwirken.

Kieferorthopädie

= Verhütung, Erkennen und Behandeln von Zahn- und Kieferfehlstellungen

Kiefergelenksfehlstellungen:

Dieses Gelenk ist das oberste Gelenk des Körpers und damit verantwortlich für die Stellung der Wirbelsäule – Ursache für vielfältige Schmerzen um gesamten Körper.

Kinderzahnheilkunde

= speziell auf Kinder ausgerichtete Behandlung aller Zahn- und Mundraumerkrankungen von Geburt an

Kinesiologie

steht gleichermaßen für diagnostische und therapeutische Verfahren. Das zentrale „Werkzeug“ ist der sog. Muskeltest.

Knirschen / Pressen:

u.a. ein Symptom der CMD, gemeint ist das meist nächtliche Aufeinander-Pressen oder Knirschen mit den Zähnen, durch das viele verschiedenen Muskeln im Körper geschädigt werden können und verschiedene Beschwerden ausgelöst werden.

Lotta

– unsere Handpuppe zum vorsichtigen Heranführen unserer kleinen Patienten an den ersten Zahnarztbesuch

Neuraltherapie

– hier wird durch gezielte Anwendung eines Lokalanästhetikums das vegetative Nervensystem positiv beeinflusst und somit Schmerzen gelindert.

Parodontitis:

Parodontitis ist eine bakteriell entstehende, chronische Entzündung des Zahnhalteapparates (knöcherne Zahnfächer im Kiefer, in denen die Zähne verankert sind). Sie führt zu Knochenabbau und somit letztlich zum Verlust der Zähne, wenn man Sie unbehandelt lässt. Durch regelmäßige Zahnreinigungen und häusliche Zahnpflege, kann einer Parodontitis vorgebeugt werden.

Plaque:

Festsitzender Zahnbelag, entstanden durch Bakterien im Mund. Plaquebedeckte Zähne fühlen sich mit der Zunge stumpf, pelzig und rau an. Durch gründliches Zähneputzen kann man Plaque selbst entfernen.

Professionelle Zahnreinigung:

Die Professionelle Zahnreinigung wird in unserer Praxis von ausgebildeten Prophylaxeassistentinnen durchgeführt. Bei dieser speziellen Zahnreinigung, welche von den gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen wird, werden sowohl harte (Zahnstein) als auch weiche Beläge (Plaque) und sonstige Verfärbungen (Tee, Kaffee, Tabak, etc) entfernt. Hierbei kommen u.a. Ultraschall, Küretten, Polierpasten und Zahnseide zum Einsatz. Den Abschluss bildet eine Fluoridierung der Zähne zur Stärkung des Zahnschmelzes.

Schwangerschaftsgingivitis:

wie Gingivitis, jedoch gefördert durch die Einflüsse der Schwangerschaftshormone Östrogen und Progesteron. Deshalb ist es auch in der Schwangerschaft wichtig, regelmäßige Zahnreinigungen durchführen zu lassen.

Versiegelung:

Verschließen der tieferen Einbuchtungen der Backenzähne (Molaren) mit einem Kunststoff. Versiegelte Zähne lassen sich leichter reinigen und bleiben länger kariesfrei.

Vollgusskrone:

Die Vollgusskrone ist unverblendet und entweder Silber,- oder goldfarben. Einsatzgebiet meistens im Seitenzahnbereich. Eine Vollgußkrone kann im sichtbaren Bereich teilverblendet werden.

Vollkeramikkronen:

Die Vollkeramik-Kronen bestehen ausschliesslich aus zahnfarbener Dentalkeramik. Sie haben keinen Metallkern. sind sehr abriebsfest, bioverträglich und schleimhautfreundlich. Vollkeramische Kronen werden in unserem Dentallabor speziell auf Ihre Bedürfnisse hin gefertigt.

Vollprothese:

Die klassische Vollprothese / Kunststoffprothese ersetzt das gesamte Gebiß. Weiterhin gibt es implantatgetragene Vollprothesen, die auf implantierten Pfosten in unterschiedlichen Ausführungen zur Anwendung kommen.

Vorsorgeuntersuchung:

Der regelmäßige Kontrollgang zum Zahnarzt ist unerlässlich, um Karies und Zahnfleischerkrankungen, aber auch Tumorerkrankungen im Mundraum frühzeitig erkennen und behandeln zu können. Erwachsene können sich 2x jährlich untersuchen lassen, Kinder sollten 2x jährlich zur Vorsorge gehen, um nicht nur den Bonus zu erfüllen (siehe Bonusheft), sondern vor allem, um Karies frühzeitig erkennen zu können.

Zahnschmelz:

Der Schmelz überdeckt die Zahnkrone. Im Bereich der Kaufläche der Seitenzähne sowie der Schneidekante der Frontzähne ist er besonders dick und läuft Im Zahnhalsbereich als dünne Schicht aus. Der Schmelz ist die härteste Substanz des Körpers.

Zahnstein:

Als Zahnstein bezeichnet man feste Ablagerungen auf dem Zahn, die sich weder mit Hilfe der Zahnbürste oder Mundspüllösungen entfernen lassen. Zahnstein besteht aus Bakterien und verkalkten Mineralien aus dem Speichel.

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